Die 16 jährige Protagonistin, namens Deborah, leidet an Schizophrenie, und wird von ihren Eltern auf empfehlen der Ärzte hin, in eine Psychatrische Klinik eingewiesen. Das Buch beschreibt die Heilung von Deborah.

Hannah Green, übrigens ein Pseudonym, nimmt kein Blatt vor den Mund, sie zeigt knallhart, was im Kopf eines Menschen vorgeht, der diese Krankheit als Lebensweg gewählt hat. Sie schreibt nicht nur aus der Perspektive von Deborah, sondern gibt einblick auch in die Gefühle der Angehörigen, und bereichert diese Geschichte und das Verständniss um diese Krankheit somit.

Der Begriff des "Rosengartens" wird in diesem Buch von Deborahs Ärztin geprägt, die ihr hilft den Weg aus dieser Krankheit zu finden, und das, vor allem, indem sie ehrlich ist, und ihr von Anfang an sagt, das ein Leben ohne Schizophrenie auch nicht das Paradies ist.

Geniales Buch, aber stellenweise etwas zäh.