Sylvia Plath´s Werke

"Ich glaube, ich werde eine ziemlich gute Romanschriftstellerin, sehr komisch - ich muß Pausenlos über mein Zeug lachen, und wenn ich jetzt lachen kann, muß es wirklich höllisch komisch sein..."

Sylvia Plath

 

Ariel

Ariel, ist ein Gedichtband von Sylvia Plath. Den gibt es hier zu kaufen, mit der deutschen Übersetzung nebendran. Erstmal ein Wort zu der Übersetzung von Erich Fried , mir war der Name völlig unbekannt, irgendwo stand er sei ein sehr bekannter Dichter naja, und ich wollte mal wissen was der so dichtet wo er die Gedichte von Sylvia Plath so gnadenlos beschissen übersetzt hat :o). Naja seine Gedichte sind irgendwie ziemlich verstrahlt genauso wie auch Sylvia Plaths Gedichte.

Aber jetzt mal zu den Plath Gedichten. Die sind so dermaßen abgedreht, völlig cool. Im Grunde versteht man überhaupt nicht was die sagen will. Naja also worums geht kann man grade so herauslesen. Ich lese gerade eine Biographie von ihr, und Anhand dieser Biographie geht mir ein Licht über ihre Gedichte auf, und ich fange an, jedes einzelne Wort zu verstehen. Zu den Gedichten kann man nicht viel sagen, man muß sie gelesen haben. Und entweder man liebt so oder man hasst sie! Ich find sylvia Plath Klasse. Schade das sie sich umgebracht hat, und sie keine weiteren Bücher und Gedichte mehr schreiben kann.

Die Glasglocke

Im klappentext heißt es: Die Geschichte der erfolgsgewohnten 20 Jährigen Esther Greenwood, die im "schwarzen Sommer" von 1953 einen Fehlschlag nach dem anderen erleidet, hin- und hergerissen zwischen den Angeboten etablierter weiblicher Lebensformen und ihrer illusionslosen Verwerfung. Diese Buch ist absolut genial wie ich finde. Vor allem wenn man (mal wieder) Sylvia Plaths Biographie kennt, denn sie verwendet ihre eigenen Eindrücke und Erlebnisse in diesem Roman, was man sehr stark an ihren Tagebüchern nachvollziehen kann. Teilweie rächt sie sich in diesem Roman an verschiedenen Menschen, indem sie diversen Zusammentreffen ein anderes Ende gibt!

In der Zeit stand mal über dieses Buch (ich hätts nicht besser sagen können *grins*): "Die Abgründe, auch die eigenen, in die sich dieses ununterbrochen hocherregt Sprechen vorwagt sind in diesem Roman so allgegenwärtig wie das Atmen. Die Sprache läßt sich keine Zeit für überbrückungen, voll von Geniestreich, die ein krasser Humor zu Tage fördert".

Es ist die Sprache, die mit analytischer Schärfe die alltäglichen Verletzungen registriert und dabei doch jeden Augenblick den Abbsturz erprobt. (Suhrkamp)

 

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